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Koi im Gartenteich richtig füttern


Die japanischen Koi (Cyprinus carpio) sind beliebte Fische für den Gartenteich. Die großen bunten Karpfen werden nach und nach sogar handzahm, wenn man sie immer an derselben Stelle füttert, und scheinen schon auf ihren Halter zu warten, wenn Futterzeit ist.

Was fressen Koi im Gartenteich?

Koi sind als echte Karpfen richtige Allesfresser. Die hübschen bunten Brokatkarpfen futtern Wasserpflanzen (kleiner Tipp: Seerosen werden üblicherweise nicht angeknabbert), Algenbeläge, Biofilme und auch Fadenalgen. Als tierischer Anteil ihrer omnivoren Kost nehmen Koi gerne Kleintiere wie beispielsweise Würmer, Insektenlarven, ins Wasser gefallene Insekten und auch kleine Krebstiere. Ihre Beute wühlen sie karpfentypisch gerne aus dem Schlamm am Teichboden.

Oft ist der Gartenteich jedoch für die sehr groß werdenden Koi nicht futterhaltig genug; Koi musst du so gut wie immer zufüttern. Dazu eignet sich am besten ein qualitativ hochwertiges Koifutter.

Woran erkenne ich ein gutes Koifutter?

Ein gutes Koi Futter erkennst du zum einen am Geruch; duftet es angenehm, ist es besser, als wenn es stechend oder unangenehm riecht. Ein angenehmer Geruch deutet auf hochwertige Inhaltsstoffe hin.

koifutter-pellets

Die Zusammensetzung von gutem Koifutter orientiert sich immer an der aktuellsten wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Koifütterung und sollte ernährungsphysiologisch auf den Bedarf der hübschen Koi Karpfen abgestimmt sein.

Das Protein-Fett-Verhältnis sollte ungefähr 3 zu 1 betragen. Auch das Aminosäureprofil muss zu den Anforderungen der Koi passen. So wird das Futter optimal verwertet und möglichst vollständig verdaut. Das trägt indirekt zu einer besseren Wasserqualität bei - nicht gefressenes Futter belastet das Teichwasser genauso wie unverdaute Futterreste im Fischkot! Ein gutes Koifutter kann daher helfen, Algenplagen und übermäßiger Keimbildung im Koiteich vorzubeugen -  für klares, gesundes Teichwasser und vitale Koi.

Natürliche Farbbooster wie Krill und Spirulina sowie Astaxanthin können die Ausfärbung der Koi unterstützen und dabei helfen, Showstandards zu erreichen. Omega-3-Fettsäuren aus Lachsöl, Antioxidantien, Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Hefen und natürliche Kräuteröle dagegen können das Immunsystem der Koi unterstützen und die Brokatkarpfen mit allem versorgen, was sie brauchen.

Weiterhin wichtig ist, dass das Koifutter schwimmfähig ist. Koi fressen am liebsten von der Wasseroberfläche; sind die Pellets einmal abgesunken, werden sie weniger gut gefunden.

Ein schwimmfähiges Koi Futter mit einer Pelletgröße von 4 bis 5 mm wird von den Fischen optimal aufgenommen.

All diese Merkmale und Eigenschaften findest du beispielsweise in unserem zu 100% in Deutschland hergestellten Premium Teichzeit Koi Futter - für optimales Wachstum, intensive Farben und vitale Koi! Das Teichzeit Koi Futter ist in verschiedenen Größen erhältlich: 0,5 Kg im Doypack, 9 Kg im Eimer, 10 Kg im Sack.

Koifutter

Gibt es Leckeri für Koi im Gartenteich?

Selbstverständlich kannst du deine Koi im Teich auch mit artgerechten Leckerlis und Snacks verwöhnen. Bei Teichzeit findest du tierisch leckere, natürliche getrocknete Snacks in höchster Qualität aus Insektenlarven und Krebstieren, die du deinen Koi im Gartenteich servieren kannst. Das Chitin ihrer Hautnaturfuttermix ist ein wichtiger und wertvoller Ballaststoff, der für eine gesündere Verdauung bei deinen Koi sorgen kann.

 

Die leckeren Teichzeit Snacks werden besonders schonend getrocknet. Sie treiben lange an der Oberfläche des Koiteichs und können so auch von scheuen Fischen ideal aufgenommen werden. Auch wundervoll für die Handfütterung geeignet!

Teichsnack Getrocknete Mehlwürmer: Die kleinen Proteinbomben sind ein gesundes Ergänzungsfutter, unterstützen nachhaltiges Wachstum und können sogar geschwächte Fische stärken.
Teichsnack Seidenraupenpuppen: Der besonders beliebte natürliche Leckerbissen für Koi im Gartenteich enthält wichtige essentielle Aminosäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Seidenraupenpuppen sind ein besonders gesundes Ergänzungsfutter für Koi im Gartenteich mit hochwertigem Protein, die den Stoffwechsel und das Immunsystem der Teichfische verbessern können und für ein starkes Immunsystem, nachhaltiges Wachstum, tolle Farben und glänzende Haut sorgen können.
Teichsnack Gammarus: Bachflohkrebse haben einen hohen Anteil an natürlichen antioxidativ wirkendern Karotinoiden, die zudem die Farben der Zierfische intensivieren können. Die lange schwimmfähigen sonnengetrockneten Leckerlis für Koi sind außerdem reich an Mineralstoffen und Ballaststoffen.
Teichsnack Shrimps: Getrocknete Shrimps haben ähnlich wie Gammarus einen hohen Anteil natürlicher antioxidativ wirkender Karotinoide und können die Ausbildung der Farben bei den Koi fördern. Außerdem sind die Snacks sehr reich an Proteinen und wichtigen Ballaststoffen, was sie zu einem leckeren, besonders gut verdaulichen Snack für Koi machen.
Teichsnack Mix: Im Teichsnack Mix haben wir alles oben aufgeführte vereint: Die Leckerli Mischung für Koi im Gartenteich besteht aus 40% Seidenraupen, 30% Mehlwürmern, 20% Bachflohkrebsen und 10% Fliegenlarven.

Koi richtig füttern

Bei der Fütterung solltest du niemals zu viel Futter auf einmal geben. Füttere dafür lieber mehrmals am Tag! Deine Fische sollten jedes Mal nur so viel Futter bekommen, wie sie in maximal 5 Minuten vollständig auffressen können.

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Wann werden Koi im Gartenteich gefüttert?

Über den Sommer, bei warmen Temperaturen, werden Koi stärker gefüttert als im Frühling und im Herbst. Ein gutes Maß ist, zwei bis vier Mal am Tag so viel Koifutter zu geben, wie die Koi innerhalb von etwa fünf Minuten auffressen können. In der warmen Jahreszeit läuft der Stoffwechsel der wechselwarmen Koi schneller, und dann sind sie auch hungriger.

Kühlen sich die Wassertemperaturen im Koiteich im Herbst auf unter 16 °C ab und ist der Teich im Frühjahr noch nicht auf diese Temperatur gekommen, gibst du deinen Koi weniger Futter.

Im Winter legen Koi eine Winterruhe ein. Fallen die Teichtemperaturen auf unter 12 °C, stellen die Koi langsam das Fressen sein. Während der Winterruhe werden sie gar nicht gefüttert, weil sie das Futter ohnehin nicht fressen würden.

 


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