Goldfische im Gartenteich
Außer gewöhnlichen Goldfischen und einigen kleineren Wildfischarten sind heute die Gartenteiche oft auch mit Koi besetzt. Das ist nicht immer die glücklichste Lösung für den normalen Gartenteich. Die Besitzer merken das spätestens, wenn die Koi größer werden und beginnen dann oftmals mit hohem finanziellem Aufwand den Bau eines typischen Koiteichs.
Da Goldfische, im Gegensatz zu Koi, aber nicht so stark gründeln, nicht so groß werden, keinen so hohen Stoffwechsel haben und auch nicht so viel Sauerstoff wie Koi benötigen, bleibt das Wasser meistens klar, und so ist der Gartenteich gut für sie verwendbar. Probleme kann es lediglich im Winter geben, weil die meisten Gartenteiche für eine Goldfischüberwinterung zu flach sind.
Andererseits vertragen die vielen speziellen Zuchtformen des Goldfischs auch keine so niedrigen Temperaturen, wie sie bei uns in der kalten Jahreszeit im Gartenteich auftreten. Wegen der niedrigen Preise für normale Goldfische werden leider immer wieder unnötige Überwinterungexperimente durchgeführt, die meistens mit dem Tod der Tiere enden. Dabei ist es durch die wesentlich geringere Größe gegenüber Koi einfach, die Fische im Winter aus dem Teich zu nehmen und im Haus zu überwintern.
Es wäre besonders erfreulich, wenn sich wieder mehr Menschen für die vielen wunderschönen Goldfisch-Zuchtformen interessieren würden. Sie werden leider so gut wie nicht mehr angeboten und geraten dadurch immer mehr in Vergessenheit. Alle Goldfisch-Zuchtformen können während der warmen Jahreszeit, abhängig von der Witterung von Mitte Mai bis September/Oktober, im Gartenteich gehalten werden. Wie besonders die Chinesen wissen, benötigen Goldfische sogar einen zeitweisen Aufenthalt im durchsonnten Gartenteich für ihre Gesundheit und gute Entwicklung.
Weil Goldfische bei der Futtersuche den Teichgrund stark aufwühlen, haben wir unser Teichzeit Goldfischfutter schwimmfähig gemacht.
Hoch verfügbare Nährstoffe versorgen die Goldfische im Gartenteich mit allem, was sie brauchen, und sorgen gleichzeitig dank der guten Verdaulichkeit für eine deutlich geringere Wasserbelastung durch den Fischkot - damit beugt jede Fütterung hässlichen Algenplagen vor. Unsere spezielle Mischung aus Kräuterextrakten, wichtigen Spurenelementen, dem Provitamin Karotin und essentiellen Vitaminen kann die Gesundheit und die Farbenpracht der hübschen Teichfische unterstützen und sogar für ein besseres Immunsystem, für ein nachhaltiges Wachstum und eine artgerechte Entwicklung sorgen.
Von Teichzeit gibt es für mehr Abwechslung auf dem Speisezettel deiner Teichfische leckere Snacks, mit denen du deine Fische im Gartenteich, Goldfischteich und Koiteich nach Kräften verwöhnen kannst - und zwar mit gutem Gewissen, weil unsere Teichzeit Pure Nature Snacks wie der Name schon sagt einfach Natur pur sind. Die Leckerlis für Teichfische gibt es in den folgenden Power Sorten:
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Die Teichzeit Pure Nature Snacks kannst du mehrmals pro Woche füttern - immer so viel, wie deine Teichfische innerhalb einiger Minuten auffuttern können. Die Snacks eignen sich übrigens prima auch für die Handfütterung von Goldfischen, die dadurch schnell zutraulich werden.
Schon nach kurzer Gartenteichhaltung wird die Färbung der Goldfische wesentlich intensiver: Goldfische, die im Aquarium nur messingfarben aussahen, werden intensiv rot, auch die Färbung mehrfarbiger Fische wird kräftiger, beispielsweise das Blau und das Schwarz. Mutation auftrat. Ihr Fang wurde damals streng verboten, und so konnte sie sich unter natürlichen Gegebenheiten ausbreiten. Das entsprach einer extensiven Zucht.
Geschichte der Goldfische
Goldfische sind die ältesten in ständiger Folge gepflegten Zierfische, und so ist es nicht verwunderlich, dass in ihrer weit über tausendjährigen Geschichte eine kaum übersehbare Zahl an Zuchtformen und Frabschlägen herausgezüchtet wurde. Annähernd Ähnliches wurde nur bei Guppys und Koi erreicht. Alles begann mit der ostasiatischen Silberkarausche (Carassius auratus auratus), von der vor mehr als tausend Jahren in der nördlichen Song-Dynastie Chinas (960-1127) eine gelblich-rötliche.
Die Teichhaltung und intensive Zucht begann in der südlichen Song-Dynastie (1107-1187). Der Kaiser Koatsung ließ in seinem Palast im heutigen Hangzhou steinerne Teiche bauen und darin Goldfische aussetzen. In der Folgezeit wurden viele verschiedene Varietäten herausgezüchtet, und hohe Beamte und Würdenträger folgten diesem Beispiel. Da diese sich nicht selbst um die Fische kümmerten, entstand der Beruf des Goldfischzüchters. Bald erlangten Goldfische allgemeine Beliebtheit, und so verbreitete sich ihre Zucht im gesamten chinesischen Volk, auch deshalb, weil in China Fische schon damals ein Symbol für Reichtum, Überfluss und Glück waren und Rot die chinesische Farbe des Glücks ist.
Zwischen 1276 und 1546 ging man dazu über, Goldfische immer mehr in Behältern und Keramikschalen zu pflegen. Besondere Tradition hatte diese Art der Haltung in der Ming-Dynaslie (1368-1644). Später wurde dann die allgemeine Haltung m Fischgläsern im Haushalt Mode. Es entstanden immei mehr Goldlisch- Zuchtformen, die an die Haltung in kleineren Gefäßen angepasst waren und nicht so viel Schwimmraum benötigten. Ganz typisch sind die vielen Formen mit doppelten Schwanz- und Afterflossen. Es würde zu weit führen, hier die Geschichte der Goldfischentwicklung weiter zu verfolgen, ich möchte stattdessen die schönsten und auch einige seltene Zuchtformen vorstellen. Bis heute haben nicht nur Chinesen, sondern auch Japaner, Engländer, Deutsche und Amerikaner Zuchtformen entwickelt, die sich durch Flossen- und Augenentwicklung, Färbung, Beschuppung sowie durch Hautwucherungen auf dem Kopf oder durch Kiemendeckelveränderungen unterscheiden.
Gewöhnlicher Goldfisch
Der gewöhnliche Goldfisch ist die Ausgangsform aller Goldfisch-Zuchtformen. Er gleicht m seiner Körperform, Beschuppung und Beflossung dem ostasiatischen Giebel. Lediglich die Färbung ist sehr variabel. Alle Goldfische und ihre Variationen werden mit grauschwarzer Körperfarbe geboren. Erst später hellen sie auf und färben sich nach und nach um. Die Zeit bis zur Umfärbung ist von der Zuchtform abhängig und individuell unterschiedlich: Manche färben sich relativ früh, andere später, aber manche auch gar nicht. Erfahrungsgemäß färben die so genannten Kaliko (Fünffarbige) besonders zeitig um, oft schon nach drei Monaten.
Anders dagegen die roten, die bei uns im Allgemeinen ein Jahr dazu benötigen. Unter gewöhnlichen Goldfischen versteht man schlanke, voll beschuppte Fische mit einer goldenen bis rotgoldenen Färbung. Es sind aber auch viele andere Färbungen möglich, z.B. Gelb. Rotweiß gefleckt (japanisch: Sarasa-Goldfisch), ganz Weiß, Eisenfarbig oder Schwarz Neuerdings gibt es auch sattrote Züchtungen. Manche Goldfische verlieren im Alter ihre Farbe und werden weiß.
London Shubunkin
Diese Züchtung wurde in England entwickelt. Sie hat die gleiche Körperform und den Karpfenschwanz des gewöhnlichen Goldfischs, ist aber schuppenlos oder teilbeschuppt und ihre Färbung ist idealerweise fünffarbig.
Kometenschweif
So bezeichnet man Goldfisch-Zuchtformen mit normaler Beschuppung und einer Körperform wie gewöhnliche Goldfische, aber mit stark verlängerter und gegabelter, einfacher Schwanzflosse. Die Färbungen entsprechen dem des gewöhnlichen Goldfischs. Eine Besonderheit sind sogenannte Tancho-Kometen, reinweiße Fische mit einem roten, runden Fleck auf dem Kopf.
Shubunkin
Shubunkin sind chinesischen Ursprungs, ihr Name ist aber japanisch. Diese Fische entsprechen in ihrer Körperform und Beflossung den Kometen-schweifen. Sie sind aber schuppenlos oder teilbeschuppt. Shubunkin sind I mehrfarbig, idealer Weise fünffarbig. Zwei Shubunkin-Zuchtformen weichen von der ursprünglich chinesischen Form ab: der Amerikanische Shubunkin und der Bristol-Shubunkin. Der Amerikanische Shubunkin hat genüber dem Shubunkin eine noch längere und tiefer gegabelte Schwanzflosse. Besonders edel wirkt der Bristol-Shubunkin, der nur in relativ geringer Stückzahl in England erhältlich ist. Er hat eine sehr große, aber nur wenig oder nicht gegabelte Schwanzflosse.
Nymphe
Nymphen fallen manchmal in der Nachzucht von Schleierschwanz-(Veiltail) oder Breitschwanzstämmen (Broadtail) aus. Sie haben den hohen und runden Körperbau der Schleierschwänze, eine hoch aufgerichtete Rückenflosse und eine gespreizt getragene große Schwanzflosse, deren Begrenzung gerade oder wenig eingebuchtet sein soll. ln der Farbe entsprechen sie den Schleierschwänzen, von denen sie abstammen.
Doppelschwänzige Goldfisch-Zuchtformen mit Rückenflosse
Die Entwicklung der vielen edlen doppelschwänzigen Goldfischzuchtformen mit geteilten Schwanzflossen lässt sich am besten an den schlecht durchgezüchteten japanischen Goldfischen (Wakin) erkennen. Diese im 18. Jahrhundert aus China in Japan eingeführten Goldfische streuen heute noch m ihrer Schwanzflossen- entwicklung. Man findet hier Fische mit normalem Karpfenschwanz, mit Klemmschwanz, Dreifachschwanz, Kirschblütenschwanz und Vierfachschwanz. Über diese schrittweise Entwicklung entstanden die heutigen, teils sehr exquisiten schleierflossigen Goldfisch-Zuchtformen mit geteilter Schwanzflosse (Vierfachschwanz).
Ryukin
Der Ryukin ist eine der beliebtesten Goldfisch-Zuchtformen in Japan. Sie entstand um 1596 in der Ming-Dynastie des Alten China und kam zwischen 1772 und 1788 von den Riukiu-Inseln nach Japan. Deshalb erhielt sie den Namen Ryukm. Trotz ihres normalen Goldfischkopfes sind diese Fische sehr hochrückig. Ihr stark gegabelter, kurzer oder auch längere Vierfachschwanz wird stark abgespreizt getragen und dadurch wirken sie besonders gut in der Draufsicht, also im Gartenteich. Die Farbe der Ryukin ist Rot oder Rotweiß gefleckt. Man findet diese schönen Fische nicht überall, aber wer ein gutes Auge hat, kann sie manchmal im Handel entdecken.
Fächerschwanz (englisch Fantall)
Unter der Bezeichnung Schleierschwanz werden bei uns stets Fächerschwänze angeboten. Diese haben zwar wie der Schleierschwanz einen langen Vierfachschwanz, aber im Gegensatz zu diesem ist ihre Schwanzflosse sehr stark gegabelt. Fächerschwänze haben einen runden, eiförmigen Körper und eine aufrecht getragene, aber nicht wesentlich vergrößerte Rückenflosse. Auch sie tragen die Schwanzflosse seitlich abgespreizt und eignen sich deshalb besonders gut zur Betrachtung von oben. Fächerschwänze gibt es in sehr vielen Farben.
Schleierschwanz (englisch Veiltail)
Schleierschwänze werden bei uns nicht im Handel angeboten. Sie sind eigentlich Ursprungs und wurden bereits um 1890 von Paul Matte. Berlin, aus japanischen Importfischen herausgezüchtet. Durch ihren hängenden, großen, wenig oder nicht eingebuchteten Vierfachschwanz eignen sie sich besonders gut für die Ansicht von der Seite, also für den Besatz von Aquarien. Auffallend bei dieser Zuchtform ist die besonders große und hoch aufgerichtete Rückenflosse. Es gab in Deutschland bereits Ende des 19. Jahrhunderts einen detaillierten Schleierschwanz-Standard, nach dem diese teils sehr teuren Fische auf Ausstellungen bewertet wurden.
Die letzten Schleierschwänze aus dem Stamm „Matte" dürften aber um 1960 endgültig verschwunden sein, ein ,,Erfolg“ der allgemeinen Missachtung von Goldfisch-Zuchtformen in Deutschland! Englische Goldfischzüchter vermehren solche Fische aber heute noch. Die angebotenen Stückzahlen sind in England nicht hoch und entsprechend sind die Fische teuer. ln den USA sind solche , Fische besonders begehrt und erzielen dort teils enorme Preise. Schleierschwänze nennt man im englischen Sprachraum Veiltail. Fische mit besonders breiten Schwanzflossenteilen heißen Broadtail.
Teleskopauge
Bei Teleskopaugen treten die stark vergrößerten Augen mit klarer Iris beidseitig gleichgroß und in gleicher Richtung aus dem Kopf hervor. Die im Handel käuflichen Fische stammen aus China und werden auf der Basis der Fächerschwänze gezüchtet. Dagegen wurden die in England gezüchteten, dort auf speziellen Goldfisch- Ausstellungen gewerteten Teleskopaugen auf die Flossenform Schleierschwanz gebracht. Allgemein bekannt und erhältlich sind schwarze Teleskopaugen, sogenannte Black Moor. Es gibt sie aber auch in anderen Farben, z.B. Kaliko-Teleskopaugen. Das sind fünffarbige Tiere wie Shubunkin.
Holländischer Löwenkopf - Oranda
Dabei handelt es sich nicht um eine in Holland gezüchtete Form, sondern diese Fische kamen wahrscheinlich mit einem holländischen Schiff von China nach Japan. Damals waren Importe aus Holland besonders begehrt und teuer. Die Japaner nennen diese Zuchtform Oranda Shishigashira. Diese Fische sind durch einen breiten Kopf gekennzeichnet, auf dem sich eine starke Hautwucherung befindet, die sich bis über die Kopfseiten hinzieht. Es gibt aber auch sogenannte Kappen-Oranda, bei denen sich die Wucherung nur auf dem Kopf befindet. Nur diese entsprechen unserem Verständnis von Tierschutz, denn eine zu starke Kappenwucherung kann die Augen überwuchern, die Fische sind dann blind.
Die Beflossung der im Handel befindlichen chinesischen und japanischen Oranda entspricht dem Fächerschwanztyp. Nach englischem Standard müssen Oranda auf der Basis von Schleierschwänzen gezüchtet werden. Oranda gibt es überwiegend in roter Farbe. Man kennt aber auch andere, z.B. Kaliko-Oranda oder Rotkappen- Oranda. Letzere sind rein weiße Fisch mit roter Kappe. Zurzeit ist der Oranda eine zwar nicht sehr häufige, aber die am meisten angebotene Zuchtform.
Perlschupper
Perlschupper wurden erst 1900 erstmals in China bekannt. Man züchtete sie zuerst fast nur in der Provinz Kwantung und später auch in Peking und Tianjin. Heute sind sie in China in den verschiedensten Farben sehr beliebt Da Perlschupper auf den ersten Blick wie an Bauchwassersucht erkrankte Fische mit Schuppensträube wirken, waren und sind sie bei uns nicht begehrt. Das typische Merkmal sind ihre perlartig vorgewölbten Schuppen, die das Licht in besonderer Weise reflektieren. Unterstützt wird der Eindruck noch dadurch, dass der äußere Rand jeder Perlschuppe dunkler ist als ihre Mitte.
Doppelschwänzige Goldfisch-Zuchtformen ohne Rückenflosse
Diese Zuchtformen waren bei uns nie sehr beliebt, weil sie für die Betrachtung von oben gezüchtet wurden und deshalb im Aquarium nicht so gut wirken. Im Teich sieht man das Fehlen der Rückenflosse aber gar nicht. Allerdings finden sich gerade unter diesen Formen zahlreiche Fische, die nicht mehr normal schwimmen können oder besonders empfindlich sind. Auch sie gelten als unerwünschte Zuchtformen und sollten nicht gehalten werden.
Eierfisch
Der chinesische Eierfisch ist die Grundform für viele weitere Züchtungen aut dieser Basis. Eierfischen fehlt die Rückenflosse, durch kürzere Knochenwirbel und stark gewölbten Rücken erscheinen die Fische sehr kurz und eierförmig. Normalerweise haben Eierfische eine kurze Vierfach-Schwanzflosse. Eine Ausnahme bildet der chinesische Eierphönix mit Fransenschwanz.
Himmelsgucker
Diese Zuchtform ist eine Mutation, die um 1870 aus dem Teleskopeierfisch entstand. Im Aquarium sehen Himmelsgucker durch ihre nach oben gerichteten Kugelaugen und ihren ,,kahlen" Rücken ausgesprochen monströs aus, sodass sich ihre englische Bezeichnung ,,frogeye" (Froschauge) aufdrängt. Himmelsgucker haben bei der Geburt normale Augen, die sich erst im Alter von etwa drei Monaten vergrößern und nach oben drehen.
Löwenkopf
Der Löwenkopf ist eine schon sehr alte, chinesische Mutation aus dem Eierfisch, wie Zeichnungen von 1429 beweisen. Er ist der Ursprung für den Rückenflossen tragenden Oranda, und wie dieser tragen gute Tiere eine gewaltige Hautgeschwulst auf dem Kopf und an den Kopfseiten. Es gibt aber auch so genannte Kappen-Eierfische. Chinesen und Japaner haben ähnliche Fische herausgezüchtet, jedoch gibt es zwischen dem chinesischen Löwenkopf und dem japanischen Ranchu (Büffelkopf) Unterschiede: Der chinesische Löwenkopf hat einen geraderen Rücken und eine der Körperlinie folgende Vierfach-Schwanzflosse. Dagegen ist beim Ranchu der Rücken stark gewölbt, und die kurze Vierfach Schwanzflosse wird stark abgespreizt getragen. Für Löwenköptfe gilt das Gleiche wie für Oranda die Kappe dart nur klein sein und keinesfalls die Augen überwuchern.
Blasenauge
Blasenaugen sind eine chinesische Mutation aus dem so genannten Krötenkopf, der hier nicht beschrieben werden soll. Ähnlich wie der Himmelsgucker ist auch das Blasenauge nur in der Lage, nach oben zu sehen Zwei große Blasen befinden sich unter den Augen, die beim Schwimmen der Fische hin- und herschaukeln. Blasenaugen sind sehr empfindlich. Sie sollten nicht gehalten werden.
Abschließende Gedanken
Das waren nur einige der wahrscheinlich über 400 verschiedenen Goldfisch- Zuchtformen und Farbschläge. Sicher finden nicht alle die Zustimmung deutscher Liebhaber. In anderen Ländern sieht man das vielleicht anders, aber davon brauchen wir uns nicht beeindrucken zu lassen. Damit auch weiterhin Goldfisch- Zuchtformen bei uns gehalten werden können, sollten alle Liebhaber dieser schönen Fische sich auf die Zuchtformen beschränken, die normal schwimmen, sehen und fressen können.