- Artikel-Nr.: 36010
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aus über 3.000 Bewertungen »Wasserwerte: | weich bis mittelhart |
Ernährungsweise: | omnivor - Allesfresser |
Temperatur: | 18-28 °C |
Besonderheit: | interessante Brutpflege |
Fischgruppe: | Kärpflinge |
Aquariengröße: | 54 l (ca. 60cm) |
Zucht: | einfach |
mit Zwergkrebsen?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
mit Garnelen?: | mit Zwerggarnelen, Nachwuchs wird eventuell gefressen |
Optische Wirkung: | Besonders farbenfroh |
Herkunft: | Asien |
Bepflanzung möglich?: | Ja |
mit Schnecken/Muscheln?: | Ja |
Endgröße: | 4-8 cm |
Schwierigkeitsgrad: | 1 - Einfach |
Verhalten: | Normal |
mit Großkrebsen?: | Nein |
mit Fischen?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
Beckenregion: | Mitte |
mit Krabben?: | Nein |
Der Medaka Farbschlag Miyuki black lame trägt über seiner dunklen Grundfarbe überwiegend auf dem Rücken grünlich, bläulich und gelblich schimmernde Glanzschuppen, die an feuerpolierte Miyuki Perlen aus Japan erinnern.
Die asiatischen Medaka werden auch Reisfische oder Japanische Reiskärpflinge genannt. Vorwiegend in Japan werden viele verschiedene Muster, Farben und Formen des Japankärpflings gezüchtet, die dadurch auffallen, dass sie auch von oben toll aussehen. Traditionell wurden die stark an der Oberfläche orientierten Medaka überwiegend in Porzellanschalen gehalten. Männliche Medaka erkennst du an ihrer eingekerbten Rückenflosse und Afterflosse, die Flossen der Weibchen haben einen glatten Rand. Die nur knapp 4 cm großen Medaka findet man in der Natur in stehenden und langsam fließenden Gewässern mit niedrigem Wasserstand. Japanische Reisfische leben in Reisfeldern, Gräben, Bächen und Tümpeln, teilweise sogar in Brackwasser Bereichen.
Eine Gruppe von 8 bis 10 Japanischen Reiskärpflingen eignet sich schon für einen Balkonteich oder Miniteich ab 60 bis 80 Litern. Auch größere Teiche sind natürlich eine Option, vorausgesetzt, dort gibt es keine Fressfeinde für die hübschen Reiskärpflinge. In deiner Medaka Gruppe kannst du theoretisch unterschiedliche Farbformen halten; willst du reinfarbigen Nachwuchs oder gar auf Farbe züchten, empfehlen wir allerdings, eine einheitliche Gruppe zu halten.
Ab Wassertemperaturen von 20 °C kommen Medaka in Paarungsstimmung. Während der Sommermonate laichen die Weibchen des Japanischen Reiskärpflings ungefähr alle zwei Wochen, im Winter gibt es dagegen eine Vermehrungspause. Nach der Paarung heftet sich das Reiskärpfling Weibchen seine Eitraube von 1 bis 30 Eiern an den Bauch, die es später mit einem klebrigen Faden am Laichsubstrat befestigt: meist nutzt das Medaka Weibchen dazu feinfiedrige Pflanzen, Moospolster oder auch einen Laichmopp aus Wolle, den du ihm zur Verfügung stellst. Die Jungfische schlüpfen nach 10 bis 14 Tagen; ist dein Teich gut bepflanzt, können ohne weiteres Zutun einige wenige kleine Medaka groß werden. Für eine gezielte Vermehrung sammelst du jedoch die Medaka Eier und ziehst die Jungfische in einem Extrabecken auf. Die Larven fütterst du zunächst mit Staubfutter und Algenpulver; später auch mit Artemia Nauplien. In unserem Blog "Medaka im Teich und Aquarium" findest du wichtige Infos zu Haltung und Zucht der Japanischen Reisfische.
Der Medaka Teich liegt halbschattig und sollte an besonders heißen Sommertagen zusätzlich mit einem Schattenspender beschattet werden. Schwimmpflanzen, Seerosen und feinfiedrige Teichpflanzen sorgen für Struktur und Verstecke im Gartenteich. Ein Oxydator für Gartenteiche bringt den nötigen Sauerstoff, während ein Medaka Teich gut ohne Teichfilter auskommt. Medaka lieben mittelhartes bis hartes Wasser und zeigen eine hohe Temperaturtoleranz von 4 bis 35 °C.
Ist der Teich so tief, dass er nicht ganz durchfriert, kannst du deine Japanischen Reiskärpflinge im Freiland überwintern lassen. Ist der Teich nicht frostsicher, kescherst du die Medaka dagegen im Spätherbst heraus und lässt sie in in einem frostfreien, aber trotzdem kühl stehenden Aquarium überwintern.
Oryzias latipes sind omnivor und lieben klein gebröseltes Flockenfutter oder Granulatfutter für Nanofische - das Futter sollte möglichst lange an der Wasseroberfläche schwimmen. Auch kleines Lebendfutter wie Artemia, Cyclops oder Mikrowürmchen fressen Medaka sehr gern, und außerdem fressen die Japanischen Reiskärpflinge im Teich gerne die lästigen Stechmückenlarven.
Wissenschaftlicher Name: | Oryzias latipes |
Deutscher Name: | Medaka Miyuki Black Lame, Miyuki Black Lame Reisfisch, Japanischer Reiskärpfling Miyuki Black Lame |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Japan, China, Korea, Vietnam, Laos und Taiwan |
Färbung: | Grundfarbe dunkel, mit grünlichen, gelblichen und bläulichen Glanzschuppen in der oberen Körperhälfte, Flossen durchsichtig. |
Alterserwartung: | ca. 5 Jahre |
Wasserparameter: | GH bis 15, KH bis 10, pH 6,5 bis 7, Temperatur 22 bis 26 °C |
Beckengröße: | ab 54 l |
Futter: | Allesfresser, neben Frostfutter oder Lebendfutter ist auch kleines, möglichst lange schwimmfähiges Trockenfutter möglich |
Zucht: | einfach |
Verhalten: | sehr friedlich, agil und lebhaft |
Gruppengröße: | Gruppen ab mindestens 8 Tieren |
Weiterführende Informationen: | "Medaka im Gartenteich und Aquarium" |
- Artikel-Nr.: 36010
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