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aus über 3.000 Bewertungen »Wasserwerte: | weich bis mittelhart |
Ernährungsweise: | omnivor - Allesfresser |
Temperatur: | 18-28 °C |
Besonderheit: | interessante Brutpflege |
Fischgruppe: | Kärpflinge |
Aquariengröße: | 54 l (ca. 60cm) |
Zucht: | einfach |
mit Zwergkrebsen?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
mit Garnelen?: | mit Zwerggarnelen, Nachwuchs wird eventuell gefressen |
Optische Wirkung: | Besonders farbenfroh |
Herkunft: | Asien |
Bepflanzung möglich?: | Ja |
mit Schnecken/Muscheln?: | Ja |
Endgröße: | 4-8 cm |
Schwierigkeitsgrad: | 1 - Einfach |
Verhalten: | Normal |
mit Großkrebsen?: | Nein |
mit Fischen?: | bedingt* (siehe Beschreibung) |
Beckenregion: | Mitte |
mit Krabben?: | Nein |
Der Red Emperor Medaka Oryzias latipes ist ein wunderschöner Reiskärpfling, der mit einer intensiven orange roten Farbe bezaubert und ein kleines bisschen wie ein richtig, richtig gut gefärbter Goldfisch oder Koi aussieht - nur eben mit maximal knapp 4 cm Körperlänge nicht so groß.
Reisfische oder Japanische Reiskärpflinge, wie die kleinen Oberflächenfische auch noch genannt werden, stammen aus Asien. In Japan wurden und werden die kleinen bunten Oryzias in verschiedenen Farben und Formen gezüchtet. Weil sie traditionell in Porzellanschalen gehalten wurden, zeigen die Zuchtformen auch von oben betrachtet tolle Farben und Muster.
In den Biotopen leben Medaka in flachen stehenden bis langsam fließenden Gewässern wie Reisfeldern. Aber auch in Gräben, Bächen oder Tümpeln und hin und wieder auch in Gewässern mit Brackwasser findet man Reisfische. Männliche Medaka haben eine eingekerbte Afterflosse und Rückenflosse, die Flossen der Weibchen haben dagegen einen glatten Rand.
Japanische Reiskärpflinge passen prima in Miniteiche von 60 bis 80 Litern; größer geht natürlich immer, vorausgesetzt, im größeren Gartenteich gibt es keine Fressfeinde. Weil Reisfische sehr gesellig sind, hältst du sie immer in einer Gruppe ab 8 Artgenossen; den Medaka ist die Farbe egal, jedoch solltest du eine einfarbige Gruppe halten, wenn du Wert auf einfarbigen Nachwuchs legst.
Ab 20 °C Wassertemperatur beginnen Medaka mit der Paarung, und während des Sommers setzen weibliche Medaka etwa alle vierzehn Tage frischen Laich an. Im Winter halten die Reisfische eine Vermehrungspause ein. Das Reiskärpfling Weibchen trägt seinen Laich in Form einer Eitraube mit 1 bis 30 Eiern zunächst eine Weile an seiner Afterflosse. Später produziert das Medaka Weibchen einen klebrigen Faden, mit dem es die Eitraube an Laichsubstrat anheftet. Gerne nimmt der weibliche Reiskärpfling dazu fein strukturierte Pflanzen oder Moose, aber auch Laichmopps aus Wolle nehmen die Medaka gerne an. Aus dem Laich schlüpfen nach 10 bis 14 Tagen sehr kleine Fischlarven. In einem gut bepflanzten Teich kommen auch ohne weitere Maßnahmen einzelne Jungfische hoch.
Willst du deine Medaka gezielt züchten und mehr Larven aufziehen, sammelst du die Eier ab und lässt sie separat schlüpfen. In unserem Blog "Medaka im Teich und Aquarium" findest du wichtige Hinweise zur Haltung und Zucht der Japanischen Reiskärpflinge. Die Larven fressen zunächst feines Staubfutter und gehen später auch mit Begeisterung an Artemia Nauplien.
Optimal platzierst du deinen Medaka Teich im Halbschatten. An heißen Sommertagen tut ein Schattenspender gute Dienste. Schwimmpflanzen und Seerosen sorgen für Deckung, feinfiedrige Teichpflanzen bieten den Medaka Struktur und Verstecke im Gartenteich. Ein Teich Oxydator kann für die nötige Sauerstoffzufuhr sorgen, einen Filter braucht der Medaka Teich dagegen nicht unbedingt. Oryzias latipes bevorzugen eher mittelhartes bis hartes Wasser und zeigen eine hohe Temperaturtoleranz von 4 bis 35 °C.
Wenn der Teich mit 80 bis 100 cm tief genug ist, friert er im Winter nicht vollständig durch, und die darin lebenden Japanischen Reiskärpflinge können darin problemlos überwintern. Ist der Teich dagegen nicht frostsicher, werden Medaka im Spätherbst in ein frostfreies, aber trotzdem kühl stehendes Aquarium umgesiedelt.
Als omnivore Zierfische fressen Japanische Medaka gerne feines, schwimmfähiges Flockenfutter oder kleines Granulatfutter für Nanofische. Lebendfutter wie Artemia Nauplien, Cyclops oder Mikrowürmchen sorgt für Anwechslung und Jagdvergnügen. Medaka fressen übrigens besonders gerne die lästigen Stechmückenlarven im Teich!
Wissenschaftlicher Name: | Oryzias laticeps |
Deutscher Name: | Medaka Reiskärpfling |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Japan, Korea, Vietnam, China |
Färbung: | orange bis rotorange Grundfarbe. Männchen mit segelförmiger Afterflosse. Weibchen hat runde kleinere Flossen |
Alterserwartung: | ca. 2-3 Jahre |
Wasserparameter: | GH 10-25, KH 2-10, pH 6,0-8, Temperatur 4-34° C |
Beckengröße: | ab 54 l |
Futter: | Allesfresser; schwimmendes Trockenfutter, Zoo- und Phytoplankton, sehr feines Lebend- und Frostfutter, wie Mückenlarven, Artemia, Daphnien |
Zucht: | einfach |
Verhalten: | sehr friedlich |
Gruppengröße: | Gruppen ab mindestens 8 Tieren |
Weiterführende Informationen: | "Medaka im Gartenteich und Aquarium" |
- Artikel-Nr.: 36012
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