Koi Sanke - 3 Farbig - Premium Zuchtlinie
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aus über 3.000 Bewertungen »Japanische Koi stellen im Gartenteich immer einen ganz besonderen Blickfang dar. Ähnlich wie auch Goldfische sind sie Karpfenfische und eine Zuchtform des altbekannten Cyprinus carpio, dem Karpfen. Dank ihrer unterschiedlichen Farben und Zeichnungen strahlen sie dabei wunderschön im Wasser, wenn sie ihre Runden ziehen. Dabei werden die unterschiedlichen „Designs“ mit japanischen Namen bezeichnet. Denn die Fische können ein- oder mehrfarbig sein, mit oder ohne Flecken und Muster. Koi werden auch Nishikigoi genannt, was übersetzt so viel wie „Brokatkarpfen“ bedeutet.
Hier erwerben Sie Koi Sanke in 3 unterschiedlichen Größen, die Sie über das Menü selbst auswählen können: 12-15 cm, 15-18 cm oder 30-35 cm, wobei die letztgenannten Tiere Original Japan Kois aus der Premium Zuchtlinie Hirasawa sind.
Als Sanke wird ein dreifarbiger Koi bezeichnet. Dabei verfügt dieser über eine weiße, rote oder gelbe nicht metallisch glänzende Grundfarbe mit schwarzen Musterungen.
Koi sind gesellige Tiere, die Sie daher mit weiteren Artgenossen im Teich pflegen sollten. Achten Sie dabei vor allem darauf, dass diese einigermaßen gleich groß sind. Die jeweilige Variante ist aber eher zweitrangig. Koi können bis zu 60 Jahre alt, 24 Kilo schwer und 1 Meter lang werden. Daher muss der Teich für Koi entsprechend groß sein, ein Mindestmaß beträgt daher 5 Kubikmeter Wasser, wobei mehr natürlich vorteilhafter ist und einer Teichtiefe von 1,30 m, damit die Tiere problemlos draußen überwintern können. Pro zusätzlichen Koi rechnet man 1000 Liter hinzu. Vor allem runde oder ovale Teichformen mit mindestens 3x6 Metern sind prima geeignet, da hierin die bunten Fische besonders gut zur Geltung kommen, wenn sie ihre Runden ziehen.
Eine sinnvolle Anschaffung für den Koiteich ist ein Oxydator für Gartenteiche, denn die Wasserqualität beim Koiteich ist sehr wichtig. Daher sollten Sie ebenfalls einen ausreichend dimensionierten Teichfilter installieren, der das Wasser zuverlässig aufbereitet. Mit einem UVC Klärer können Sie einer übermäßigen Algenentwicklung vorbeugen, gleichzeitig werden aber auch Mikroorganismen abgetötet, die Ihren Lieblingen schaden könnten. Mit einem Schutznetz für Teiche hindern Sie zum Beispiel Katzen, aber auch Reiher daran, sich an den Koi zu vergreifen. Auch wenn Teichpflanzen von den Fischen gerne gefressen werden, so sind diese für eine gute Wasserqualität aber ausschlaggebend, setzen Sie daher in regelmäßigen Abständen nach. Seerosen haben sich bewährt, auch Schilf oder Rohrkolben am Gewässerrand, denn diese verfügen über harte Stile, die von den Fischen eher nicht angeknabbert werden.
Der Sanke kann prima auch mit Biotopfischen wie Rotaugen oder Rotfedern, die wir im Shop führen vergesellschaftet werden, denn diese ernähren sich ebenfalls vom Koifutter und sind hinsichtlich etwaiger Behandlungen eher tolerant. Auch wenn die Sanke theoretisch im Aquarium überwintert werden könnten, ist die reine Outdoor-Haltung mit möglichst wenigen Störungen empfehlenswerter. Nicht geeignet für den Koiteich sind Störe, denn diese Kameraden verursachen vor allem in den kühlen Monaten vermehrt Unruhe. Auch ist Störfutter für die Ernährung von Koi eher ungeeignet und führt häufig zu Verdauungsproblemen und Organschäden. Schnecken und Garnelen betrachten die Sanke voraussichtlich als Lebendfutter, weswegen sich hier eher schnell vermehrende Arten wie Posthorn- oder Spitzschlammschnecken anbieten. Auf stachelige Fische wie Stichlinge oder Sonnenbarsche sollten Sie aber verzichten.
Bei der Paarung legen die Weibchen mehrere hunderttausend kleiner Eier ab, die sie vorwiegend an Laichbürsten oder Pflanzen in der Flachwasserzone abstreifen. Das Wasser in dieser Zone ist durch die Sonneneinstrahlung etwas wärmer als in tieferen Teichgebieten, daher sollten Sie die Flachwasserzone so anlegen, dass die Tiere hier bequem ablaichen können. Da Koi aber auch starke Laichräuber sind, ist eine unkontrollierte Vermehrung eher nicht zu erwarten. Da Koi-Weibchen zur Laichverhärtung, also einer Erkrankung, neigen, sollten sie die Möglichkeit bekommen, ihren Laich regelmäßig ablegen zu können.
Karpfentypisch ist auch der Sanke ein Allesfresser, der vor allem am Grund nach Fressbarem gründelt und dabei stellenweise viel Mulm aufwirbelt. Dabei futtert er mit Hingabe Egel, Larven, Würmer oder andere Kleinstkrebse aber auch spezielles Koifutter. Hinsichtlich der Jahreszeit sollte die Fütterung aber seinen Ansprüchen angepasst werden, so wird im Winter zum Beispiel weniger gefüttert als in den wärmeren Monaten. Wir empfehlen ein gutes Koifutter, um der Entwicklung der Tiere gerecht zu werden und Wachstumsstörungen zu verhindern.
Unsere Futterempfehlung: Das schwimmfähige Teichzeit Koi Futter ist ein Alleinfuttermittel für Koi und wurde gemäß wissenschaftsbasierter Forschungsergebnisse ernährungsphysiologisch exakt auf deren Bedarf abgestimmt. Die optimale Nährstoffzusammensetzung erlaubt ein rasches Wachstum mit ausgeprägten Farben und verhindert die Wasserbelastung im Teich.
Wissenschaftlicher Name: | Cyprinus carpio |
Deutscher Name: | Sanke Koi |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Japan |
Färbung: | silber mit roten Abzeichen und schwarzen Flecken, keine schwarzen Flecken am Kopf |
Alterserwartung: | 60 Jahre |
Teichgröße: | mindestens 5 Kubikmeter für fünf Fische, für jeden weiteren Koi 1000 Liter |
Futter: | Allesfresser, Pflanzen, Insektenlarven, Insekten, Würmer, Krebstiere, spezielles Koifutter |
Zucht: | im Teich relativ schwierig |
Verhalten: | Tagaktiv |
Gruppengröße: | ab fünf gleich große Fische |
- Artikel-Nr.: 10591
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